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Ungesunde Ernährung beeinflusst die Psyche: Sind Frauen anfälliger?

Eine unausgewogene Ernährung kann Frauen stärker auf die Stimmung schlagen als Männern. Das lassen die Resultate einer Studie der Binghamton University New York vermuten. Es wurde unter anderem der Verzehr verschiedener Lebensmittelgruppen wie Obst und Vollkorn, aber auch von Fastfood, koffeinhaltigen Getränken und Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index ermittelt. Der glykämische Index (GI) sagt aus, wie sehr die Kohlenhydrate eines Nahrungsmittels den Blutzuckerspiegel erhöhen.

Ergebnisse: Ernährung und Bewegung beeinflussen das mentale Wohlbefinden. Allerdings sind die Zusammenhänge kompliziert und vielschichtig. In der aktuellen Studie konnte die psychische Belastung und Bewegungshäufigkeit auf unterschiedliche Ernährungs- und Lebensstilmuster zurückgeführt werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Wohlbefinden von Frauen stärker von der Ernährung abhängt. Das liegt möglicherweise daran, dass das Gehirn von Mann und Frau unterschiedlich strukturiert ist und für eine optimale Funktion ein anderes Repertoire an Nährstoffen braucht.

„Fastfood, der Verzicht auf das Frühstück, Koffein und Lebensmittel mit hohem glykämischen Index stehen bei Frauen mit psychischem Stress in Zusammenhang“, fasst Lina Begdache von der Binghamton University zusammen. Dagegen fördert der Verzehr von Früchten und dunkelgrünem Blattgemüse laut Studie eine gute Stimmungslage. Bewegung kann die negativen Auswirkungen von Fastfood und Lebensmitteln mit einem hohen GI reduzieren. Denn sportliche Betätigung fördert Prozesse im Gehirn, die die kognitiven Funktionen und das Wohlbefinden verbessern. Bei Männern dagegen war der Verzehr von Fastfood und fehlende Bewegung mit psychischen Belastungen verbunden.

Die Wissenschaftler empfehlen, bei psychischem Stress besonders auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten. Außerdem würden die Ergebnisse die Basis für eine Anpassung der Ernährungs- und Lebensweise zur Förderung von Bewegung und Wohlbefinden liefern, ist im „Journal of Personalized Medicine“ zu lesen. Weitere Studien sollen folgen. (BZfE)


Seuchengefahr durch Bushmeat

Was man in den kleinen Supermärkten kaufen kann, ist oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Denn die Verkäufer wissen genau, dass ihre Ware nicht bei allen auf Gegenliebe stößt: In Großstädten finden sich zunehmend Geschäfte, in denen unter der Ladentheke so genanntes „Bushmeat“ verkauft wird. Gemeint ist das Fleisch exotischer, manchmal auch bedrohter Tierarten.

Bushmeat kommt fast immer aus Afrika: zum Beispiel Affe oder Antilope. Aber auch Flughunde und Schuppentiere werden mitunter angeboten. Wie gefährlich das sein kann, zeigt nicht zuletzt der Weg, den das Covid-19, beziehungsweise Sars-CoV-2, zum Menschen genommen hat. Auch hier gelten Wildtiermärkte als wahrscheinlicher Übertragungsweg, da sie letztlich dazu beitragen, dass wir durch deren Jagd und Verarbeitung wilden Tieren immer näher kommen und diesen letztlich deren Lebensräume stehlen. Im Zuge wird die Übertragung von Erkrankungen von Mensch auf Tier wahrscheinlicher.

Nichtsdestotrotz gibt es „Bushmeat“ und Läden, in denen es erworben werden kann. Welche Faszination vom Verzehr seltener und exotischer Tiere ausgeht, lässt sich schwer nachvollziehen. Oft stellen dubiose Vorstellungen einen Anreiz dar, zum Beispiel der Glaube an gesteigerte Potenz. Vielleicht ist es aber auch die Lust am Verbotenen. Mittlerweile gibt es in der EU scharfe Beschränkungen für die Einfuhr von exotischem Fleisch.


Selbstmedikation als Teil der Daseinsvorsorge

Die Selbstmedikation von Patienten mit rezeptfreien Arzneimitteln aus der Apotheke ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung und Daseinsvorsorge in Deutschland. Mit dieser Aussage betont das neue Positionspapier „Selbstmedikation als integraler Bestandteil einer umfassenden Arzneimittelversorgung“ der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, dass die Verfügbarkeit von rezeptfreien Medikamenten für die Verbraucher untrennbar mit der Abgabe von ärztlich verordneten Arzneimitteln in der Apotheke verbunden ist. „Die Selbstmedikation macht die Hälfte aller Medikamente in den Apotheken aus und ist deshalb eine tragende Säule der Arzneimittelversorgung“, sagt Apotheker Stefan Fink, Mitglied des ABDA-Gesamtvorstandes: „Rezeptfreie Medikamente sind keine Zusatzverkäufe in den Apotheken, sondern sie helfen Millionen Menschen und entlasten die Krankenkassenfinanzen. Wer glaubt, man könne Apotheken in Basisversorgung und Luxusangebot aufteilen, der verkennt, dass gerade die Gesundheit ein ganzheitliches Gut ist, das die Menschen auch genauso betrachten.“

Im Positionspapier heißt es dazu: „Die Arzneimittelversorgung in Deutschland und der Versorgungsauftrag der Apotheken sind und bleiben unteilbar. Apotheken vor Ort garantieren rund um die Uhr den niedrigschwelligen Zugang der Bevölkerung zum gesamten Arzneischatz, also zu verschreibungspflichtigen ebenso wie nicht-verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Das gilt unabhängig vom Versicherungsstatus des Einzelnen oder der Erstattungsfähigkeit eines Präparates. Die Bereitstellung von Arzneimitteln zur Selbstmedikation ist Bestandteil der Daseinsvorsorge; die Finanzierung der dafür nötigen Infrastruktur ist auch durch die Versichertengemeinschaft langfristig zu gewährleisten.“ Das Statistische Jahrbuch „Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2020“ gibt für die Selbstmedikation in Apotheken einen Absatz von 497 Millionen Packungen bei einem Umsatz von 3,57 Mrd. Euro (netto) im Jahr 2019 an. Vor allem Erkältungs-, Magen-Darm- und Schmerzmittel werden in Apotheken nachgefragt – mit jeweils vielen Millionen Arzneimitteln pro Jahr. (ABDA)


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