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Ohren säubern – Wattestäbchen: (K)ein Tabu?

Für viele Menschen gehört das Reinigen der Ohren mit einem Wattestäbchen zur festen Routine, auch wenn HNO-Ärztinnen und -Ärzte seit Jahren davor warnen. Doch wie schädlich sind Wattestäbchen tatsächlich und brauchen die Ohren überhaupt eine manuelle Reinigung?

Gerade aus der Dusche gestiegen liegt der Griff zum Wattestäbchen nahe, um die Ohren von Schmutz und Ohrenschmalz zu befreien. Denn das gründliche Reinigen der Ohren gehört für viele zur Alltagshygiene. Doch das Sekret, welches kontinuierlich durch die Hautdrüsen des Gehörgangs produziert wird, erfüllt eine wichtige Funktion. „Das sogenannte Cerumen, allseits bekannt als Ohrenschmalz, hält die Haut feucht und transportiert Schmutz und Staub aus dem Ohr heraus. Ganz nebenbei wirkt es aufgrund des darin enthaltenden Enzyms Lysozym sogar desinfizierend. Und auch wenn sich eine kleine Menge des aus Schweißdrüsensekret, Talg und Schmutzpartikeln bestehenden Schmalzes in den Gehörgängen sammelt, ist eine manuelle Reinigung dort in der Regel überflüssig“, so Dr. Utta Petzold, Dermatologin bei der BARMER. Denn die Ohren verfügen über einen Selbstreinigungsmechanismus, bei dem die feinen Härchen im Gehörgang das Schmalz heraus in die Ohrmuschel transportieren.

Hände weg vom Wattestäbchen

Auch wenn Wattestäbchen den Eindruck erwecken, das Ohr gründlich zu säubern, können sie sogar gefährlich sein. Denn sollte das Stäbchen zu tief eingeführt werden, kann es beispielsweise das Trommelfell verletzen. „Wattestäbchen schieben den Ohrenschmalz noch tiefer in den Gehörgang. So können Verstopfungen entstehen. Eine übermäßige Reinigung irritiert zudem die empfindliche Haut des Gehörgangs, sodass sich Ekzeme dort verschlechtern oder Entzündungen bilden können. Um die natürliche und schützende Funktion des Schmalzes zu bewahren, sollte man unbedingt auf die Verwendung von Wattestäbchen zur Reinigung des Gehörganges verzichten“, empfiehlt Petzold.

Wie sollten Ohren gepflegt werden?

Aufgrund des Selbstreinigungsmechanismus genügt es in der Regel, ausschließlich die Haut der Ohrmuschel und hinter dem Ohr mit den Händen zu reinigen. Dabei ist im äußeren Gehörgang höchstens der kleine Finger erlaubt. Anatomisch bedingt kann der kleine Finger nicht zu tief in den Gehörgang eindringen. Besonders bei einer erhöhten Produktion an Ohrenschmalz oder einem engen Gehörgang kann es dazu kommen, dass die körpereigene Reinigung nicht ausreicht und sich ein Pfropf bildet. Außerdem lässt der Selbstreinigungsmechanismus im Alter nach, sodass insbesondere ältere Menschen unter verstopften Ohren leiden. Das kann insbesondere nach dem Duschen, wenn Ohrenschmalz durch das Wasser aufquillt, zu einer plötzlichen Schwerhörigkeit führen. „Um die Rückstände zu lösen und einer unangenehmen Verstopfung vorzubeugen, können Spülungen als Spray auf Basis von Meer- oder Süßwasser sowie Produkte auf chemischer Basis verwendet werden. Diese sind in der Apotheke erhältlich“, rät Petzold. Sollte all dies nicht helfen, können Betroffene eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen, um eine professionelle Ohrenspülung durchführen zu lassen. (Barmer)

 

 

 


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