Oft merkt man intuitiv, was dem Körper gut tut, zum Beispiel ob wir bei Schmerzen eher wärmen oder kühlen sollten. Bei vielen Sportverletzungen gilt die PECH-Regel: Gliedmaße hochlegen, stillhalten und kühlen. In anderen Fällen aber ist gerade Wärme wohltuend. Wann hilft Wärme?
Wärme hilft generell gegen eine Vielzahl von Beschwerden, dazu zählen Muskelverspannungen, Bauchschmerzen, Menstruationsbeschwerden und Blasenentzündungen.
Besonders angenehm wirkt in diesem Fällen eine Wärmflasche auf Bauch beziehungsweise Unterleib zu legen. Denn durch die Wärme weiten sich die Blutgefäße und die Haut wird besser durchblutet. Das sorgt dafür, dass die Zellen besser mit Sauerstoff versorgt und Schadstoffe abtransportiert werden können. Auch Schmerzen werden gelindert und angespannte Muskeln entspannt.
Wenn man zur Wärmflasche greift, kann man nicht viel falsch machen und sollte auf seinen Körper hören. Wird die Wärme als wohltuend erlebt, kann die Wärmflasche ruhig längere Zeit verweilen. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Haut nicht zu heiß wird und am besten ein Tuch unterlegen anstelle sie auf die nackte Haut zu platzieren. Mediziner empfehlen für Erwachsene eine Temperatur von 60 Grad Celsius, bei Kindern eher 40 Grad.
zurück
|