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Dicke Nase, roter Hals - Die Erkältung

Eine Erkältung ist eine Infektion der oberen Atemwege, zumeist mit Viren. Zu bakteriellen Infektionen kommt es meist erst in der Folge als so genannte Sekundärerkrankungen.

Die meisten werden das kennen:
Zuerst ist da ein bisschen Schnupfen (ein Virus! Deshalb ist bei Schnupfen die Einnahme von Antibiotika zwecklos!), der schwächt das Immunsystem und die natürlichen Barrieren des Körpers - wie die Schleimhäute es sind - und schon wird aus dem Schnupfen eine Nasennebenhöhlenentzündung mit nachfolgender Bronchitis.

Zuerst befallen die Viren die Nasen- und Rachenschleimhaut. Und genau von hier aus haben die unliebsamen Besucher wunderbaren Zugang zu den Nasennebenhöhlen.

Eine Erkältung ist zwar lästig, aber harmlos. Sie heilt nach etwa einer Woche wieder aus.

Eine Erkältung wird begünstigt durch:
eine Abkühlung der Körperenden (Akren), also Finger, Füße, Ohren, Nase. Das führt wahrscheinlich zu einer Schwächung des Immunsystems und die Infektion kann sich unbehindert entwickeln. Vom Zeitpunkt der Ansteckung bis zum Krankheitsausbruch vergehen etwa fünf Tage, in spätestens zwei Wochen ist die Erkrankung komplett ausgeheilt. Sollten die Beschwerden anhalten, suchen Sie einen Arzt auf. Der muss dann untersuchen, welche Ursache die ‚ewige Erkältung‘ hat.

Bei ersten Anzeichen einer Erkältung kann sie vielleicht noch gestoppt werden. Versorgen Sie sich mit viel Vitamin C, nehmen Sie Vollbäder mit Eukalyptus und erkundigen Sie sich in der Apotheke, welche pflanzlichen Produkte den Anmarsch der Erkältung aufhalten können.

Vermeiden Sie Kälte (ruhig eine extra-dicke Hose anziehen), Saunabesuche und ausgiebige Sporteinheiten. Geben Sie - auch wenn das sehr nach Volksmund klingt - dem Körper die Zeit und Ruhe, alle seine Register gegen die drohende Infektion zu ziehen.

Waschen Sie sich die Hände möglichst nach jedem Schnupfen, denn Erkältungsviren können mehrere Stunden an der Haut überleben. Ältere oder immungeschwächte Menschen sollten bei den ersten Anzeichen den Arzt aufsuchen.

Alles beginnt mit einer tropfenden Nase. Anfangs läuft wässriges Sekret, nach bakterieller Besiedlung wird es dann eitrig. Die Atmung ist wegen der geschwollenen Schleimhäute behindert, Druckgefühl auf den Ohren kann hinzu kommen. Und allem voran schreitet dieses wage Gefühl, ‚etwas auszubrüten‘. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Schnell kommt der Husten:
Das ist ein natürlicher Mechanismus des Körpers, der schlicht der Reinigung der Atemwege dient. Der Ablauf ist wie bei einer explosionsartigen Ausatmung: Das Zwerchfell schnellt nach oben, die Rippen senken sich herab. Das schleudert den störenden Schleim in den Mund.

Der Schleim ist entsteht aus Abfallprodukten der Bakterien, dem Eiter. Zudem schwellen wegen der Infektion die Schleimhäute an und produzieren eine flüssig-seröse Substanz. Husten entsteht auch durch ‚staubige‘ Verschmutzungen bei Rauchern oder Menschen, die lange unter Tage gearbeitet haben.

Alarmierend ist Husten, der blutige Bestandteile trägt oder der auch nach einigen Wochen noch nicht ausgeheilt ist. Das kann auf chronische Lungenerkrankungen oder eine Herzschwäche schließen lassen. Eher selten verbergen sich hinter den Symptomen bösartige Erkrankungen.

Auch Fieber ist eine natürliche Reaktion des Körpers. Durch die Anhebung der Körpertemperatur versucht der Körper, es den Bakterien und Viren so ungemütlich wie möglich zu machen.
Verantwortlich für die Steuerung der Temperatur ist das Gehirn, genauer der Hypothalamus. Er gibt das Kommando ‚Fieber!‘, wenn Pyrogene ihn dazu veranlassen. Pyrogene sind körpereigene, chemische Substanzen, die bei Infektionen durch Viren oder Bakterien entstehen.

Das richtige Verhalten bei Fieber:
Bei Frieren versucht der Körper, die Temperatur zu erhöhen. Sie sollten sich also unter eine warme Decke setzen. Sobald der Höhepunkt erreicht ist, schaltet der Körper um - und schwitzt. Durch die Verdunstungskälte versucht er, die Temperatur wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Sie sollten die Decke weglegen.
Aber: Bei Temperaturen über 40 Grad ist ein Arztbesuch angeraten. Und Menschen, die zu Fieberkrämpfen neigen, sollten schleunigst versuchen, das Fieber zu senken.


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