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Kleine Helfer, große Wirkung: Vitamine

Sie sind fast so etwas wie ein Allheilmittel - die Vitamine. So könnte man glauben, dass bei ausreichendem Genuss der Körper gegen jegliche Erkrankungen gefeit ist. Ganz so einfach ist das natürlich nicht. Auf die ausreichende und ausgewogene Menge kommt es an.
Dann beugen Vitamine auch Krankheiten vor: So ist erwiesen, dass etwa zwei Gramm Vitamin C am Tag das Immunsystem stärken. Oder das eine ausreichende Vitamin E-Zufuhr die Komplikationen bei Herz-Kreislauferkrankungen senkt.
Vitamine sollten möglichst auf natürlichem Wege zugeführt werden, also mit der Nahrung. Ist das problematisch, kann auch zu Ersatzpräparaten gegriffen werden.

Ein Steckbrief der Vitamine
Ihre Tätigkeitsfelder sind sehr verschieden. Bekannt ist, dass sie die verschiedensten biochemischen Vorgänge im Körper entscheidend mitsteuern. Darüber, wie viel von welchem Vitamin zu sich genommen werden sollte, scheiden sich häufig die Geister. Eine Richtlinie bietet bei Fragen die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).
In diesem Zusammenhang taucht auch immer wieder das Stichwort ‚Vitamin-Überdosierung‘ auf. Das aber kann nur bei den Vitaminen A und D entstehen. Alle anderen Vitamine hält der Körper über Aufnahme und Ausscheidung selbst im besten Lot.

Die Krux bei den Vitaminen ist, dass der Körper sie überhaupt nicht selbst (Ausnahme Vitamin D) oder nur in geringen Mengen (Vitamin A) produzieren kann. (Vitamin D ist eine Art Zwitter. Weil es vom Körper selbst hergestellt werden kann, wird es heute eher als Hormon denn als Vitamin eingestuft.) Deshalb müssen dem Körper Komponenten angeboten werden, damit er die wichtigen Stoffe selbst zusammenbauen kann. In manchen Fällen sind nur Vorstufen der Vitamine in der Nahrung enthalten (Carotin für die Synthese von Vitamin A), in anderen wiederum ist das mit dem Essen aufgenommene Vitamin für den Körper direkt verwertbar.

Man unterscheidet in fettlösliche und wasserlösliche Vitamine:
Zu den wichtigsten fettlöslichen Vitaminen gehören A, D, E und K. Sie können nur vom Körper verwendet werden, wenn sie in Verbindung mit Fetten aufgenommen werden. Das ist auch ein Grund dafür, warum Salat immer mit ein paar Spritzern Öl zubereitet werden sollte.

Die wasserlöslichen Vitamine sind die der B-Familie und das Vitamin C. Ihre Verarbeitung stellt für den Körper kein wesentliches Problem dar, denn die meisten Speisen enthalten genügend Flüssigkeit. Vitamine sind in allen Lebensmitteln der Tier- und Pflanzenwelt enthalten ƒ{ und das auch meist direkt als Kombination. Ein Nahrungsmittel, in dem nur ein Vitamin enthalten ist, gibt es nicht.
Ein Problem bei der Zubereitung von Fleisch und Gemüse oder Obst ist, dass Vitamine leicht flüchtig und gegenüber Hitze nur wenig widerstandsfähig sind. Deshalb sollten bei der Zubereitung einige Regeln eingehalten werden, um das zu bekommen, was eigentlich Bestandteil des leckeren und gesunden Essens sein sollte:

  • nicht zu lange waschen. Denn die wasserlöslichen Vitamine verabschieden sich mit den ersten Wassertropfen - das gilt für Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse gleichermaßen
  • schonende Garverfahren (Dämpfen, Dünsten, Grillen) sind langem Braten und Kochen vorzuziehen
  • Fisch sollte nur kurz abgewaschen, trocken getupft und sofort zubereitet werden
  • ungeschütztes Fleisch (Steaks, Kotelett) sollte nur mit einem trockenen Tuch abgerieben werden
  • frisch gepresste Säfte sollten sofort verzehrt werden

Generell ist die Versorgung der Bevölkerung bei ausgewogener Ernährung gar nicht so schlecht in Deutschland. Allerdings haben einige Menschen haben einen erhöhten Vitaminbedarf. Das aus den verschiedensten Gründen:

  • Teenager
    Sie wachsen und entwickeln sich schneller und haben so naturgemäß einen erhöhten Stoffwechsel und gesteigerten Bedarf an Folsäure, Vitamin B1 und 2 genauso wie an Mineralstoffen und Jod
  • Senioren
    Im Alter sinkt der Pegel des Stoffwechsels, somit der Appetit. Das kann zu Engpässen bei der Versorgung führen. Zudem sind Rohkost und Co. für einen Gebissträger nur bedingt verwertbar. Es sind die Vitamine A, B2 und 6 sowie Folsäure und Vitamin D, die den Senioren meistens fehlen. Hinzu kommen Mineralstoffe und Eisen
  • Raucher
    Ihnen fehlt in erster Linie Vitamin C und Folsäure. Denn das sind die Vitamine, die an der ‚Reinigung‘ des Körpers von den Schadstoffen mitwirken. Und davon hat der Raucher jede Menge
  • Schwangere und Stillende
    Ihnen fehlen in erster Linie die Vitamine A, B1, 2 und 6 sowie Vitamin C und Folsäure. Genauso wie Mineralstoffe ƒ{ allen voran Eisen, Zink, Jod und Calcium. Der Vitaminbedarf in diesen Zeiten liegt generell etwa 30 Prozent höher als sonst

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